Gesangsfest 2015

by
Kommentare deaktiviert für Gesangsfest 2015
Schweizer Gesangsfest 2015 in Meiringen: SINGEN BEWEGT
 
Entgegen dem herrschenden Wetter, nämlich frohgelaunt und voller Elan, versammelten sich am Freitag den 19. Juni um halb neun Uhr zwei Dutzend sangesfreudige Mannen und deren Dirigentin Claudia Schumacher auf dem Rössli-Parkplatz und bestiegen den von Walter Rossi chauffierten Bus und zwei private Personenwagen. Wir genossen die Fahrt durchs regnerische Luzern und am Lungernsee legten wir eine Kaffeepause ein, bevor wir über den Brünig ans Ziel unserer Reise gelangten: Meiringen im Haslital.
Hier trafen sich an den letzten beiden Wochenenden 415 Chöre aus der ganzen Schweiz zu einem fröhlich-freudigen Wettstreit. Mehr als 1’000 Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass ein perfekt organisiertes Treffen reibungslos «über die Bühne» ging. Den Organisatoren dieses Events gebührt ein riesiges Kompliment.
Nach der Ankunft genossen wir einen herzlichen Empfang mit Apéro. Bei der anschliessenden feierlichen Eröffnung teilten wortgewandte Rednerinnen und Redner den Zuhörern ihre Gedanken zum Gesang mit, und ein Festchor bot Lieder in vorzüglicher Manier dar. Den Abschluss bildete ein Gemeinschaftsgesang, der offenbar sprachenübergreifend war und von der Festrednerin angestimmt wurde: «S’Vogellisi chunnt vo Adelbode här»…
Dermassen eingestimmt wanderten wir freudvoll durch die schmucken Gassen Meiringens. Überall erklangen Lieder, bildeten sich Gesangsinseln, wurde man zum Mitsingen oder Mitsummen animiert.
Nach dem Einsingen stellte sich unser Chor um 13.15 Uhr den Experten mit drei auswendig vorgetragenen Liedern: «Ave Maria» von J. Arcadelt, «Weißt du wo ich gerne weil» von Felix Mendelsohn Bartholdy sowie «Griechischer Wein» von Udo Jürgens. Dieser Dreiklang bildete ein stimmungsvolles Programm und wurde nebst den beiden Experten auch vom zahlreich erschienenen Publikum äusserst wohlwollend aufgenommen und mit kräftigem Applaus bedacht. Im Anschluss daran erteilte uns ein Experte ein konstruktives und positives Feedback zu unserer vorgetragenen Darbietung.
Gegen Abend führte uns unsere Helferin Ruth per Shuttle-Bus in die Tennishalle, wo 1024 Gedecke warteten und wir ein Festbankett genossen.
Der Abend stand zur freien Verfügung. Einige Kameraden mussten leider vorzeitig die Heimreise antreten, die andern mischten sich in der Michaelskirche  unter die Festkonzertbesucher und hörten dort dem Gesange von drei recht unterschiedlichen Chordarbietungen zu; uns wurde tolle Musik bis an die Grenzen des Laiengesang gezeigt und tief beeindruckt machten wir uns auf die Fahrt zu unserem Nachtquartier in Unterseen neben Interlaken (inklusive Nachtrundfahrt).
Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet stärkte uns für das „Schlechtwetter-Programm“. Nach der Besichtigung der Beatus-Höhlen führte uns der kundige Chauffeur Walter ins Restaurant «Krindenhof» in Ringoldswil. Nach einem feinen Essen genossen wir die einmalige Rundsicht aufs Thunerland, um dann die Rückfahrt über den Schallenberg durchs grösste Buch der Welt (Entle-Buch) anzutreten. Wohlbehalten und gefüllt mit unvergesslichen Eindrücken erreichten wir abends Rothrist, wo wir unsere Reise im Restaurant Rössli bei Speis und Trank ausklingen liessen.
Meiringen bleibt uns allen als unvergessliche Erinnerung. Ein herzliches Dankeschön allen, die dazu beigetragen haben, dass wir dies erleben durften.
 
Text: René Gangwisch
Foto: Georg Klöti

Sängerreise 2012

by
Kommentare deaktiviert für Sängerreise 2012

Der Männerchor Rothrist auf Entdeckungsreise durchs Appenzellerland

Kein Wort über die genauen Ziele der Sängerreise vom 30. Juni/1. Juli liess sich Reiseleiter Walter Muggli im Voraus entlocken, nur dass sie uns ins Appenzellerland auf einen „königlichen Berg“ führe, deutete er geheimnisvoll an. Die Geheimniskrämerei zog er während der ganzen Reise durch und sorgte damit für zusätzliche Spannung – ganz im Stil der beiden urchigen Appenzeller aus der Fernsehwerbung, die das Rezept für den würzigen Appenzellerkäse auch nie im Leben verraten würden…

An diesem extrem heissen letzten Junitag wurde zuerst einmal klar, dass mit dem „königlichen Berg“ der Kronberg ob Jakobsbad gemeint war. Er wurde bequem mit Hilfe der Seilbahn „bezwungen“, und das kühle Lüftchen an der Bergstation auf 1700m Höhe nahm man mit Erleichterung wahr. Beim Mittagessen wurde bei Siedwurst mit Chäshörnli und Apfelmus echte Appenzellerkost aufgetischt, und dafür gab es übereinstimmend die Qualitätsbezeichnung „hervorragend“.

Während die marschtüchtigen Sänger am Nachmittag unter der brütenden Sonne den steilen Abstieg zur Schwägalp unter die Füsse nahmen, mussten die sechs Nichtwanderer selbständig mit dem Zug nach Appenzell fahren. Zuerst galt es noch, am Automaten der unbedienten Bahnstation Jakobsbad die Billets zu lösen. Da war allerdings guter Rat teuer. Die Szene einer Gruppe von verzweifelt übenden, wild gestikulierenden und diskutierenden Senioren wurde glücklicherweise von keiner versteckten Kamera festgehalten. Sie wäre immerhin auf „YouTube“ absolut hitverdächtig.

Schliesslich gelang die Übung noch einigermassen korrekt und rechtzeitig, so dass dem Transfer in den Innerrhoder Hauptort nichts mehr im Wege stand.

Schliesslich trafen sich Wanderer und Jasser gegen Abend wieder auf dem Bahnhof in Appenzell zur kurzen Fahrt nach Gais, wo ein „königliches“ Nachtquartier bezogen wurde, wofür, ganz dem Namen entsprechend, das Hotel Krone zur Verfügung stand. Damit die übrigen Hotelgäste und einheimische Zuhörer auch feststellen konnten, dass es sich bei den Neuankömmlingen um einen Männerchor handelte, stimmte Dirigentin Claudia Schumacher zum Apéro ein paar Lieder an. Zum leckeren Nachtessen wurde ein feiner Rotwein aus dem einzigen Appenzeller Rebberg in Wienacht-Tobel offeriert, was für die meisten Sänger eine Neuentdeckung war. Dieser feuchtete die ausgetrockneten Kehlen und löste die Zungen, so dass der spätere Abend bei frohem Gesang ausklang.

 

Auf einer Sängerreise darf ein kultureller Teil nicht fehlen. Der Sonntagmorgen war für eine Führung durch den Luftkurort Gais reserviert. Vom Dorfbrand im Jahre 1780, bei dem alle Häuser rund um den Dorfplatz samt Kirche bei einem heftigen Föhnsturm bis auf die Grundmauern eingeäschert wurden, bis zum umtriebigen Wetterfrosch Kachelmann, dessen Firma im Ort ansässig ist, war viel Spannendes zu vernehmen.

 

Und wenn schon vom Wetter die Rede ist: In Gais blieb der Himmel am Sonntag bis um die Mittagszeit blau. Aus Rothrist war die Kunde angekommen, dass sich dort bereits am frühen Morgen die Schleusen des Himmels unter Blitz und Donner geöffnet hatten.

 

Als auch im Appenzellerland die föhnigen Aufhellungen einem grauen Himmel wichen, war es Zeit, wieder die Bahn zu besteigen. Noch wartete eine feine Mahlzeit in Teufen auf uns – und spätestens auf der verregneten Bahnfahrt von St. Gallen nach Olten verstummten die letzten Sänger, um ein Stündchen verlorenen Schlafs nachzuholen.

 

Vielerorts im ganzen Appenzellerland findet man auf Schildern und Plakaten die Worte:
Sönd willkomm!
Das spürte man allenthalben auf schönste Weise: Die Sängerschar durfte sich wirklich überall willkommen fühlen und die spontane Herzlichkeit der Appenzeller erleben. Kathrin und Walter Muggli ist es zu verdanken, dass der Männerchor Rothrist dies erfahren durfte; sie verdienen ein grosses Lob und ein kräftiges Dankeschön für die Organisation dieser denkwürdigen Reise.

Konzert 2012 II

by
Kommentare deaktiviert für Konzert 2012 II

Mit Hits und einer tollen Gastsängerin

Rothrist Das Konzert des Männerchors mit Sandra Rippstein riss zu Begeisterung hin

VON KLAUS PLAAR

Das Programm zum Konzert des Männerchors Rothrist mit Sandra Rippstein als Gastsängerin war eine musikalische Zeitreise durch die letzten 170 Jahre (die Vereinsgründung fällt ins Jahr 1842). Das Spektrum umfasste Schweizer Volkslieder, Schlager aus den 1950er und 1960er Jahren, Hits, Evergreens und natürlich – dank Sandra Rippstein – Blues, Soul und verwandte Genres. Das 350- köpfige Publikum liess sich zu Begeisterungsstürmen hinreissen. Dirigiert wurde das Konzert von Claudia Schumacher, die seit zehn Jahren den Männerchor Rothrist leitet, den instrumentalen Teil betreute am E-Piano Christoph Heule, und moderiert wurde der Anlass vom Vereinspräsidenten Werner Zeder. Vor und nach dem Konzert wurde auch feines Essen serviert. Die Küche besorgte der Männerturnverein STV, für den Service war der Frauenturnverein STV zuständig.

Patriotismus zu Beginn

Es darf ohne Übertreibung gesagt werden, dass Werner Zeder sich als ausgezeichneter Moderator präsentierte. Einerseits verbreitete er viel Sachkenntnis zu jedem einzelnen Titel, andererseits versprühte er jene Prise von Humor und Selbstironie, die das Ganze mit Heiterkeit würzte. So verzichtete er auf die sonst übliche Begrüssung der «besonderen Gäste» und bezeichnete jeden Gast als etwas Besonderes. Die Gründung des Männerchors Rothrist in der «Gländpinte» geht auf das Jahr 1842 zurück, eine politisch höchst bewegte Epoche. Als kurze, köstliche Theaterszene wurde die Vereinsgründung eingangs von vier Chormitgliedern dargestellt. Der damaligen Zeit entsprechend patriotisch fielen denn auch die ersten drei Liedbeiträge in Französisch, Deutsch und Rumantsch aus: «Le vieux Chalet» (Joseph Bovet), «Mein Schweizerland wach auf» (Carl Attenhofer) und «Il pur suveran». Besungen wurden Heimatliebe, schöne Mädchen, Liebe und der Stolz der bündnerischen Bergbauern. Bei diesen Liedern entfaltete der Männerchor Rothrist einen schönen, homogenen Klangkörper. Das Lied «Vineta» entführte an die raue Ostseeküste, wo das Meer ein Städtchen samt Kloster überflutet. Dessen ungeachtet tönt der sakrale Mönchsgesang aus dem Gemäuer, immer wieder mit dem Refrain «Salve Regina, Salve Regina». Nun trat auch Sandra Rippstein auf die Bühne und bewies, dass sie mühelos auch Volksmelodien singen kann. Das Lied «Stets i Truure» besingt den Schmerz der Auswanderer in den 1850er Jahren, die ihre Liebsten zurücklassen mussten. Der Chor wirkte mal als Choral im Hintergrund zu Sandras Solo-Gesang, mal sangen auch alle zusammen unter ausgezeichneter Begleitung durch das E-Piano. Den bekannten Hit «Musik, Musik, Musik» (Johann Schrammel) interpretierte der Männerchor unter schwungvoller Leitung von Claudia Schumacher ganz ausgezeichnet. Und noch vor der Pause bildete der Hit «Lili Marleen» (Norbert Schulze) mit Sandra Rippstein als Marlene Dietrich sicher einen ersten Glanzpunkt.

Die Stunde der Sandra Rippstein

Mit dem «Konjunktur Cha Cha Cha», den Hazy Osterwald 1961 so populär gemacht hatte, gings schwungvoll in den zweiten Teil. Als echte Schnulze bot der Männerchor dann «Aber dich gibt’s nur einmal für mich» (Pepe Ederer) dar. Jetzt aber nahte die Stunde der Sandra Rippstein! Solo sang sie zunächst «What a Wonderful World» (1968 von Louis Armstrong als Single herausgegeben) unter Begleitung durch E-Piano. Was für eine Stimmgewalt! Da könnten wohl selbst Tina Turner und Mahalia Jackson neidisch werden. Frenetischer Applaus. Dann erklärte sie kurzerhand, Elvis Presley fehle im Programm. Und dann ging mit Rock ’n’ Roll die Post ab. Alle klatschten mit, tolles Piano-Solo, super Stimmung. Sowie sie dann auch noch mit einem weltberühmten Soul-Song nachdoppelte, war das Publikum nicht mehr zu halten. Und als Werner Zeder dann das nächste Stück des Männerchors ankündigen musste, sagte er augenzwinkernd: «Tja, jetzt kommen wir wieder dran.» Freddy Quinn war an der Reihe mit «Die Gitarre und das Meer», übrigens sehr schwungvoll und gut interpretiert. Doch bei «Ring of Fire» (Johnny Cash), «Yesterday» (Paul McCartney) und «Live is Life» (Opus), gemeinsam mit dem Männerchor vorgetragen, beherrschte Sandra Rippstein wieder unbestritten das Geschehen. Ihre Stimme allein überstrahlt einen ganzen Chor, und ihre Präsenz dominiert den prall gefüllten Saal. Der Applaus war frenetisch und von Begeisterungspfiffen begleitet, so dass es nicht ohne zwei Zugaben abging.

Bericht aus dem Zofinger Tagblatt vom 1. Mai 2012 / www.zofingertagblatt.ch

Balsthal 2011

by
Kommentare deaktiviert für Balsthal 2011

Sängerfest in Balsthal

Nach den beiden kantonalen Sängerfesten 2004 in Aarau und 2009 in Zofingen wollten wir uns auch ausserkantonal zeigen lassen, wo unser Marktwert liegt. So zogen wir denn am 10. September 2011 unter flatternder Fahne frohgemut nach Balsthal, an das Solothurnische Kantonale Sängerfest. Und es zeigte sich, dass wir uns durchaus mit den andern Chören messen lassen können.  Abgesehen vom vergnüglichen Singen bot das Gesangsfest auch hervorragende Unterhaltung im Festzelt.

Sängerreise ins Tessin 28./29. August 2010

by
Kommentare deaktiviert für Sängerreise ins Tessin 28./29. August 2010

Die Sängerreise 2010 des Männerchors Rothrist führte ins sonnige Tessin, kundig organisiert von Sängerkamerad Walter Rossi assistiert von Willy Fretz. Mit 21 Sänger und der Dirigentin Claudia Schumacher fuhr man in zwei Kleinbussen, chauffiert von Walter Rossi und Sepp Steiner, über den Gotthardpass zum ersten Ziel: „Besichtigung des Granitsteinbruchs Sangiorgio in Lodrino“. Der Gastgeber empfing uns mit einem reichhaltigen Häppchenbuffet. Der Chor bedankte sich mit einigen Liedern aus dem Gesangsrepertoir. DIe Besichtigung des Betriebes war sehr eindrücklich.

Die Fahrt führte dann nach Tenereo ins Grotto Scalinata zu einer Polenta für die Einen oder zu hausgemachten Ravioli für die Andern.

Im herrlich über Vira Gambarogno gelegenen TCS Hotel Bellavista wurden zur Uebernachtung die Zimmer bezogen. Nach dem Apéro gespendet von Martin Siegrist und bevor es zum Nachtessen ging, sang der Chor unter freiem Himmel einige Lieder aus der Sängermappe.

Sonntags gings dann nach Bellinzona zu einem geführten Rundgang durch die Stadt und der Burg Castelgrande. Gleich nach dem Mittagessen wurde die Rückfahrt gestartet in der Hoffnung dem Stau am Gotthard zuvorzukommen, aber nach Bisaca stockte der Verkehr und zeitweise ging überhaupt nichts mehr. Recht spät und zu unterschiedlichen Zeiten kamen die Sänger in Rothrist an.Herrliches Wetter bei 30 Grad herrschte im Tessin, aber dank Nordföhn war es angenehm und erträglich. G.K:

Ein Liederabend mit Wellengang

by
Kommentare deaktiviert für Ein Liederabend mit Wellengang

Rothrist Der Männerchor begeisterte mit Ohrwürmern aus den 50er- und 60er-Jahren

Am Samstagabend begeisterte im Rössli-Saal der Männerchor Rothrist mit dem Gesang froher Matrosen- und Liebeslieder ein zahlreich erschienenes Publikum

FREDY OBRIST

Den in den prächtigen Rössli-Saal eintretenden Besuchern fiel sofort auf, dass die Tische und die Bühne liebevoll mit Pflanzen geschmückt waren und dass links und rechts von der Bühne zum Konzertthema passend riesige Bilder hingen.
Nachdem der Chor das Lied “Song song blue”, komponiert von Neil Diamond, gesungen hatte, begrüsste Präsident Werner Zeder die Gäste und hiess besonders den Gemeindeammann Hans Jürg Koch, die Sponsoren und Delegationen anderer Vereine willkommen.
Mit trockenem Humor führte er die erwartungsvollen Besucher in die einzelnen Lieder, alles Ohrwürmer aus den 50er- und 60er-Jahren des 20 Jahrhunderts ein. So erfuhren sie beispielsweise, dass der bekannte deutsche Dirigent und Komponist Otto Groll der Schöpfer zahlreicher Matrosenlieder ist und dass das bekannte Lied “My Bonnie is over the ocean” einen historischen Hintergrund hat.

Mit ihren bunten Hemden und ihren Matrosenmützen, geleitet von der eine Kapitänsuniform tragenden Dirigentin Claudia Schumacher, erfreuten sie auch beim rassigen Lied “Caramba, Caracho, ein Whisky” das Publikum.

Liebliche Liebeslieder
Nach der Pause fand das Konzert mit dem Instrumentalstück” Chattanooga Choo Choo”, bekannt geworden durch Glenn Miller und gespielt von Hansjörg Ammann (Klavier), Christian Bachmann (E-Bass) und Jürg Hediger (Schlagzeug), eine hervorragende Fortsetzung.
Nun betraten die Sänger, diesmal traditionell schwarz gekleidet, die Bühne und begannen, die Weiblichkeit mit Liebesliedern zu preisen. Begleitet von den Instrumentalisten sangen sie nun die Lieder “Aber dich gibt’s nur einmal für mich” von Peter Flammen und “Funiculi-Funicula” von Luigi Denza. Auch das a cappella gesungene“Montana de fuego” von Pasquale Thibaut wusste zu begeistern.
Beim letzten Lied “Sierra Madre del Sur”, komponiert von W. Roloff/H. Hee, wurden die Konzertbesucher von der Dirigentin sogar gebeten, mitzusingen. Die Zuhörer, die während des ganzen Konzertes den guten Zusammenhalt des Männerchors feststellen konnten, belohnten nun die Sänger und Instrumentalisten mit einem kräftigen Applaus.
So war es nun fast selbstverständlich, dass der Männerchor noch zwei Zugaben geben musste.